Europaabgeordneter Dr. Markus Pieper bei Hoff und Partner – Gronau als Nahtstelle
Dialog für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit herstellen. Diesen Gesprächsfaden hat jetzt der Europa-Abgeordnete Dr. Markus Pieper (CDU) im Planungsbüro und Generalunternehmen Hoff aufgegriffen. Auf Initiative vom Geschäftsführer Ingo Hoff und der Gronauer CDU kam der Austausch über eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Wirtschaftsförderung zustande. So trafen sich die Akteure der kommunalen Basis, dem Wirtschaftsvertreter Ingo Hoff, Horst Dreyer vom AIW im Westmünsterland und dem EU-Parlamentarier im „Elefanten“ zu einem Meinungsaustausch. „Der Standort Gronau wird bei vielen als Nahtstelle wahrgenommen, nicht so sehr als Chance für eine wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den Niederlanden“, stellte Gastgeber Ingo Hoff aus seiner beruflichen Erfahrung fest. Dieses zu ändern, dahin geht sein Anliegen.
Nach dem rund einstündigen Gespräch wurden bereits erste Ziele ins Visier genommen. So soll über die örtliche Wirtschaftsförderung ein neuer Anlauf gemacht werden, um interessierte Unternehmen diesseits und jenseits des Schlagbaums miteinander in Kontakt zu bringen. Dabei ist eine fachliche Moderation von großer Bedeutung, machte Pieper klar. Er regte in diesem Zusammenhang an, sich mit der Euregio an einen Tisch zu setzen, um gerade den Bereich der Unternehmer aus Enschede für eine Mitarbeit zu gewinnen. Gerade als Sprecher des Parlamentskreises Mittelstand in der deutschen Gruppe innerhalb der Europäische Volkspartei ist es ihm ein Anliegen, das Westmünsterland wirtschaftlich noch weiter mit den Niederlanden zu vernetzen. „Nutzen wir unsere Möglichkeiten, um in Zukunft neue, sichere und attraktive Arbeitsplätze in Gronau und Epe zu schaffen“, war der Tenor von Sebastian Laschke, Rainer Doetkotte und Christian Post vom CDU-Fraktionsvorstand, die sich im Gronauer Stadtrat für eine Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit stark machen werden.