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Münsterländische Volkszeitung: Blick hinter die EU-Kulissen

ter die EU-Kulissen

Der Frühstücks-Einladung von Heinz Hagemeier waren viele Senioren und Wahlkreiskandidaten der CDU gefolgt, um mit Markus Pieper über Europa – im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Eine Woche für Europa“ zu sprechen.

RHEINE. Der Frühstücks-Einladung von Heinz Hagemeier waren viele Senioren und Wahlkreiskandidaten der CDU gefolgt, um mit Markus Pieper über Europa – im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Eine Woche für Europa“ zu sprechen.Einem leckeren Frühstück folgte der Vortrag von Pieper über dass, was uns in Europa zurzeit umtreibt. Das vorrangige Thema war die Ukraine und das Verhältnis und die Situation zu Russland.Doch bei aller Dramatik zum dortigen Konflikt gab es auch noch Zeit, über das zu sprechen, was den Menschen im Zentrum von Europa – dem Münsterland – beim Blick hinter die Kulissen in Brüssel interessiert.

Pieper verstand es sehr gut, den Teilnehmern Brüssel und die EU näher zu bringen, aber auch die Unterschiede zu anderen Parteien darzustellen. So wird von ihm ebenfalls die Regelungswut auf europäischer Ebene sehr unterschiedlich gesehen. Duschköpfe oder ähnliche Standardisierungsansätze werden abgelehnt, jedoch Vereinfachungen und Vereinheitlichungen auf europäischer Ebene bei der Grundversorgung begrüßt. Hier sei schon viel erreicht worden, sagte Pieper.

Unabhängig davon sei die europäische Einigung eine Erfolgsgeschichte und fest mit der CDU verbunden – von den offenen Grenzen bis hin zur einheitlichen Währung.

Umso deutlicher müsse aufgezeigt werden, dass das durch verschiedene Parteien, die sich um Mandate im europäischen Parlament bewerben, wieder umgekehrt werden soll und keine Weiterentwicklung für uns Europäer darstelle. Daher sei es besonders wichtig, gerade einen Vertreter aus dem Münsterland nach Brüssel zu entsenden, um die heutigen Fortschritte nicht zu gefährden und an den richtigen Themen auf europäischer Ebene zu arbeiten.

Veröffentlicht am 20. Mai 2014 in ,
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