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Die Glocke: Jahreshauptversammlung des Stadtverbands CDU Warendorf: Wahlkampf bis zur letzten Minute

Von unserer Mitarbeiterin Alexandra EdelkötterWarendorf (gl). Die CDU geht mit viel Elan in diese letzte Wahlkampfwoche. Bei der Stadtverbandssitzung präsentierten sich die Christdemokraten geschlossen, kämpferisch und gut gelaunt. Die 41 Stimmberechtigten bestätigten in der Gaststätte Middendorf ihre Vorsitzende Ursula Kindler einstimmig im Amt. Ihr Stellvertreter Martin Richter und Schriftführer Martin Schäpermeier erhielten bei ihrer Wiederwahl ebenfalls volle Stimmzahl.Den Vorstand des CDU-Stadtverbands komplettieren Andrea Blacha, Paul Schwienhorst, Peter Molitor, Frederik Büscher, Markus Pletzing, Stephan Schulze Westhoff und Lambertus Bütfering. Rolf Berlemann stand aus beruflichen Gründen für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung.

Vor den Augen der Landtagsabgeordneten Astrid Birkhahn und des Bundestagsabgeordneten Reinhold Sendker (beide CDU) zeigten sich die Unionler zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Wahlkampfs. „Die Klammer für die gute Arbeit dieses Stadtverbands ist charmante Frauenpower gepaart mit starken Ortsvorsitzenden“, lobte Sendker. „Das hier ist knackig, kompetent und mit Ideen“, bescheinigte auch der CDU-Kandidat für die Europawahl, Dr. Markus Pieper.

„Wir haben den besseren Plan und die besseren Köpfe als die Mitbewerber“, unterstrich Martin Richter. Die CDU habe in der vergangenen Ratsperiode bewiesen, dass sie „sachorientierte Politik zum Wohl der Stadt Warendorf“ betreibe. „Wir haben uns bei der Neuvergabe der Stromkonzession sehr frühzeitig auf die RWE festgelegt, haben dafür viele Beleidigungen einstecken müssen und sind auch vom Bürgermeister in eine Ecke gestellt worden“, führte Richter aus. Die CDU habe sich aber in die Materie eingearbeitet und sei auf Kurs geblieben. Mit großem Zutun der CDU sei eine Lösung durchgesetzt worden, die nun von allen Seiten Zustimmung erfahre. „So sieht sachorientierte, gute Politik aus“, urteilte Richter und versprach, dass man so auch die Marktplatzsanierung angehen werde.

Polemik, wie sie die „Diva FDP“ betreibe, sei fehl am Platz. „Wenn die FDP auf Plakaten mit ‚Mehr für die Ortsteile anstatt Marktplatzsanierung‘ wirbt, gehört sich das nicht und reißt alte Gräben wieder auf“, schimpfte Richter und bekam dafür Applaus. Abschließend forderte er die Anwesenden eindringlich auf, Wahlkampf bis zur letzten Minute zu machen. „Es lohnt sich“, versprach er. Reinhold Sendker: „Ihr leistet hier eine tolle Arbeit, ich wünsche euch, dass ihr die absolute Mehrheit zurückholt. Ihr habt es verdient.“

Veröffentlicht am 19. Mai 2014 in
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