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Münstersche Zeitung: Kaum arme Zuwanderer in der Region

MÜNSTER. Die „Armutszuwanderung“ von Rumänen und Bulgaren ist im Münsterland bislang kein Thema. „Unsere Region ist von diesem Problem kaum bis gar nicht betroffen“, sagte der CDU-Europaabgeordnete Dr. Markus Pieper gestern bei einer Pressekonferenz auf dem Flughafen Münster-Osnabrück. Das zeigten erste Reaktionen auf einen Brief, den Pieper vorige Woche an die Landräte und Oberbürgermeister des Münsterlandes geschickt hatte.

Trotzdem sieht er Verbesserungsbedarf bei den Regeln, die die neue Freizügigkeit für Arbeitnehmer aus ärmeren EU-Ländern steuern. So plädiert Pieper dafür, die „finanziellen Anreize für eine Zuwanderung aus rein sozialen Gründen“ abzubauen. Zudem fordert er die Kommunen in seinem Brief auf, beim Missbrauch von Sozialleistungen das EU-Recht „konsequent und streng anzuwenden“. Das sehe auch die Möglichkeit der Ausweisung vor. gie

Veröffentlicht am 28. Januar 2014 in
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