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CDU/CSU-Abgeordnete für Stärkung der Dualen Berufsausbildung in der EU

PKM Europe Treffen am 10. April 2013 - Thema Berufsanerkennung

Die Teilnehmer der Diskussionsrunde des Parlamentskreises Mittelstand Europe. Von links: Markus Ferber (CSU), Sabine Hepperle und Barbara Fabian vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), Thomas Mann (CDU), Peter Liese (CDU), Markus Pieper (CDU), Holger Schwannecke und Karin Rögge vom Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), Andreas Schwab (CDU), Jürgen Tiedje (EU-Kommission)

Zur geplanten EU-Berufsanerkennungsrichtlinie trafen sich jetzt der Mittelstandskreis der CDU/CSU-Gruppe mit Vertretern der deutschen Wirtschaft (DIHK und ZDH) sowie der Europäischen Kommission. Im Mittelpunkt der Diskussion stand der gemeinsame europäische Ausbildungsrahmen. Tenor der Runde: Die Richtlinie gibt wichtige Anreize für die Duale Berufsausbildung in ganz Europa. Sorge besteht jedoch vor neuen Kompetenzen der Europäischen Kommission, Ausbildungsinhalte und Berufsbilder europaweit einheitlich festzulegen. Stattdessen müsse die Kommission den Mitgliedsstaaten jeweils angepasste Vorgaben machen und für eine bessere Vergleichbarkeit der weiter nationalen zu bestimmenden Ausbildungssysteme sorgen.

Eine europaweite Gleichschaltung der nationalen Ausbildungssysteme könne für Staaten mit bestehenden erfolgreichen Dualen Ausbildungsstrukturen nur eine Nivellierung von Ausbildungsinhalten nach unten bedeuten. “Vergleichbarkeit geht vor Vereinheitlichung”, so die Sprecher des “PKM Europe” Markus Pieper (CDU) und Markus Ferber (CSU).

Veröffentlicht am 10. April 2013 in ,
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